Umwelt/Klima>Erderwärung
Alternativer Nobelpreis für Umweltaktivistin
Einsatz für grundlegende Rechte wurden für vier Preisträger honoriert:
der Alternative Nobelpreis (Livelihood Award)
Dass es den Mut eines Kindes bedurfte, um ein bezogen auf die Zukunft des Planeten politisches Vakuum zu füllen, wirft ein bedenkliches Licht auf Verantwortliche unserer Zeit. Greta, jetzt erst 16 Jahre alt, brachte das Fass zum Überlaufen. Daraus wurde eine weltweite Aktion, deren Wurzeln in Deutschland auf 2007*) zurückführen, denn Angst um ihre Zukunft führte seither schon zu weit verbreiteten Aktivitäten von Schülern im ganzen Bundesgebiet. Wir sollten stolz sein, dass unsere jungen Menschen für etwas eintreten, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: ein Recht auf ihre Zukunft in einer intakten Umwelt.
Doch immer noch gibt es sie: Politiker, die den Kimawandel und damit die gesamte, ernstzunehmende Wissenschaft dahinter leugnen. Macht- und Geldgier sowie Angst vor Veränderungen sind bei diesen Staatslenkern erkennbares Motiv. Und es handelt sich nicht um irgendwen, sondern um uns allen bekannte Machthaber wichtiger Staaten, mit denen wir kooperieren.
Auszug aus einem Bericht des Bayerischen Rundfunks:
Laut „Right Livelihood“-Stiftung wird mit Greta Thunberg eine der einflussreichsten Vertreterinnen der Zivilgesellschaft ausgezeichnet. Sie stehe für die Kraft eines jeden Menschen, politisch etwas zu verändern und habe vielen zu der Einsicht verholfen, dass das sogenannte „Business as usual“ ganz sicher in die Klimakrise führen werde.
Den gesamten Beitrag lesen Sie hier.
HP
Nachtrag:
Albert Einstein sagte einmal, eine wirklich gute Idee erkenne man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen scheint.
Gemessen daran, wie sehr überzeugte und besonders junge Aktivisten Kritik, Ablehnung und teils falsche Unterstellungen erfahren, hat auch hier der große Entdecker der Relativität wieder einmal Recht behalten! Hoffentlich hat die Politik genug eigene große Denker, die verstanden haben!