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e-fuels (Die physikalische Wahrheit über E-Fuels)
  • Quelle: ZDF/Terra-X
09.04.2023 – 17:19 Uhr (zuletzt bearbeitet: 17.04.2023 – 12:33 Uhr)

Die physikalische Wahrheit über E-Fuels

Politik sei die Kunst des Machbaren, heißt es.
Aber: Naturgesetze sind nicht verhandelbar.

Der Beitrag von Prof. Harald Lesch zu diesem Thema mag für viele, deren Hoffen auf eine Wende hin zum Weiterbetrieb von Verbrennern in der Individual-Mobilität eine Enttäuschung sein. Doch wie immer gilt es auch hier, der Wahrheit ins Auge zu sehen. Weltweite Anstrengungen decken derzeit die bis 2035 zu erwartenten Bedarfe an E-Fuels für Schiffe, Flugzeuge und Industrie in Deutschland nur zu etwa 10% ab. Es ist also ein immenser Bedarf an regenerativer Energie (Windrad/ Solar/ Wasserkraft) erforderlich, um alleine diese Bereiche Klima-neutral abzudecken.

Wo liegt das Problem? Ganz einfach erklärt: die Vielzahl chemischer Prozesse zur Erzeugung von E-Fuels, haben recht hohe Wirkungsgradverluste zur Folge (gem. Lehrsatz der Thermodynamk). Daran lässt sich auch mit guter Absicht oder aller vorhandener politischer Kraft nichts ändern. Die Gravitation auf der Erde bleibt nun mal 1g (9,81 m/s2), egal wie sehr Politik dies anzweifeln mag. Naturwissenschaft halt.

Ein Rat an politisch Verantwortliche: besser mit WISSEN eindecken, bevor versucht wird, ALLES AUF DEN KOPF zu stellen. Mit anderen Worten: es gibt Ministerien, wo Kenntnis in Technologie und naturwissenschaftlicher Zusammenhänge zwingend erforderlich ist. Dieser Rat schließt vor allem das Wirtschaftsministerium mit ein. Überzeugen statt Verbieten ist das Gebot der Stunde, will man die Menschen mitnehmen.

Hier ist der TerraX Bericht zur tieferen Erkenntnisfindung.
Hans  Petri


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