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merz-gendern-1 (Gendern-Merz hat recht)
  • Quelle: t-online.de
08.06.2023 – 17:03 Uhr (zuletzt bearbeitet: 10.06.2023 – 13:09 Uhr)

Gendern-Merz hat recht

„Meinung“ in WELT.de, berichtet von Kristina Schröder, CDU,  freie Autorin:
(Kristina Schröder war von 2009 bis 2013 Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend)

CDU-Chef Merz wird kritisiert für seine These, Gendersprache im Fernsehen treibe Wähler in die Arme der AfD. Dabei hat er schlicht recht: Spracherziehung macht die Menschen wütend. Zumal bis heute niemand eine überzeugende Alternative zum generischen Maskulinum vorweisen kann.

Kommentar: Es kann festgehalten werden, dass Genderzwang (wie z.B. der Versuch einer SPD-Abgeordneten, den Begriff „Vaterland“ in unserer Nationalhymne in „Mutterland“ umzutexten) sehr genau zu den Gesetzen der Ampelregierung passt, die am Willen der Mehrheit der Bürger vorbei gehen. Der „Volkszorn“ z.B. beim Heizungszwang führt dabei leider zu steigenden Umfragewerten der Rechtspopulisten.

Fazit: Kenntlich machen, dass wir den Unmut vieler Menschen nicht nur verstehen, sondern auch klare Positionen beziehen. Wir sind die Partei der Mitte und bieten Lösungen an für die Mehrheit der Bürger. Und wir sind nicht bereit, den Rechten das Feld zu überlassen, aus purer Angst vor der Schelte einer lauten Minderheit – weder beim Protest gegen übertriebene und grammatikalisch schlicht falsche Gendervorschriften, noch bei staatlichen Eingriffen in unsere Rechte.

WELT-Abonnenten können den ganzen Artikel von Kristina Schröder hier lesen.
UK/HP


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