Situationsbericht zum Thema Naafbachtalsperre

Interkommunale Arbeitsgemeinschaft Naafbachtalsperre tagte

Bürgermeister Norbert Büscher zum Vorsitzenden gewählt

Vielen Menschen ist das Naafbachtal als Naturschutzgebiet (FFH-Gebiet) und als Naherholungsfläche bekannt. Dass es für diesen Bereich schon seit den 50ziger Jahren Pläne für eine Talsperre gibt, dürfte den Jüngeren unter uns weniger geläufig sein.

Diese Planung begründete sich seinerzeit auf einem höheren Wasserverbrauch, der insbesondere für den Großraum Köln prognostiziert wurde. Auch wenn die Fläche des Naafbachtales nicht im Versorgungsgebiet des Aggerverbandes liegt, wurde dieser seinerzeit mit den Planungen beauftragt, da bereits Erfahrungen mit Bau und Betrieb von Trinkwasseranlagen vorlagen. Weitere Gesellschafter waren damals die GEW Köln (heute Rheinenergie) und der Wahnbachtalsperrenverband (WTV). Auf Grund der Planungen wurden von der damaligen Gesellschaft bereits seit den 60iger Jahren Flächen aufgekauft, für die seitens des Landes Fördermittel gewährt wurden.

Weitere rechtliche Grundlagen für die Talsperre wurden in der Folge in den Jahren 1982 mit dem Erlass einer Wasserschutzgebietsverordnung zum 01.01.1983 und der Aufnahme der Fläche des Naafbaches und seiner Einzugsgebiete in den Landesentwicklungsplan als Bereich für eine Talsperre geschaffen.

Den gesamten Bericht von Peter Steimel lesen Sie im Anhang.
HP